Ziel

SCHULHUNDE

Warum ein Hund oder überhaupt Tiere, mit in jede Schule sollten!

Schon im 8. Jahrhundert konnte der therapeutische  Einsatz von Tieren im belgischen Gheel nachgewiesen werden.  Menschen mit sozialen und geistigen Problemen bekamen in einer geschlossenen Anstalt, Nutztiere und Gärten zur Pflege anvertraut. Laut der Überlieferung zeigten die Patienten danach ein deutlich verbessertes und zufriedeneres Verhalten.

Es konnte deutlich weniger Aggression und ein gesteigerter Umgang untereinander beobachtet werden.

 

Neuere Studien belegen, dass die Anwesenheit von Tieren im Unterricht eine signifikante Wirkung auf das Sozialverhalten der  Kinder hat, die Rücksichtsnahme untereinander wurde spürbar gesteigert und das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit dem Tier wurde deutlich verbessert.


Kinder mit Bindungsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten profitieren in einer besonders großen Weise durch einen Hund im schulichen Alltag.

Oftmals erfuhren gerade diese Kinder in ihrem Leben Misserfolge und verlieren ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Der Schulhund begegnet dem Kinde offen und frei, er nimmt es an so wie es ist, ohne nach Erfolg oder Aussehen zu bewerten.


Diese Kinder erfahren so, oft zum ersten Mal im schulichen Alltag, unvoreingenommene Akzeptanz, Bestätigung und freundliche Zuwendung durch den Hund. 

 

Eine wissenschaftliche Studie von Dr. Andrea Beetz, einer Forscherin an den Universitäten Wien und Rostock, wies nach, dass das Streicheln von Hunden bei Kindern Stresshormone reduziert und Angst lösend wirkt.

Dabei kommt dem Bindungshormon Oxytozin eine große Bedeutung zu, es vermindert Schmerzen, erhöht empathische Verhaltensweisen, wie das Erkennen von Emotionen bei Anderen und stärkt gleichzeitig das Vertrauen zu anderen Menschen und baut Ängste ab. 

Es hat eine Ruhe auslösende Wirkung und verbessert die eigene Stimmung, Stress wird deutlich gesenkt und eine erneute Ausschüttung von Cortisol gehemmt. 


In ihren Studien konnte sie nachweisen, dass aggressives Verhalten unter den Schülern, das Integrieren von Aussenseitern, Schulunlust und Schulangst deutlich durch den Co-Pädagoge Hund verbessert wurden.


Studien zeigten weiterhin, dass Kinder die einnässten und einkoteten, nach dem positiven Kontakt mit rinrm Hund in Therapie und Schule, nicht mehr einnässten und einkoteten.

Für diese Kinder, ist es, als würde ein zentner schwerer Stein von den Schultern genommen werden. Das Kind kann oftmals nicht willentlich verhindern, dass ihm im Schlaf so etwas passiert. Damit wird schon der Akt, des "Zu Bett Gehens" zum Martyrium, weil am nächsten Morgen die Scham vor den Anderen entsetzlich sein wird.

Die Erleichterung, dieses Trauma überwinden zu können, ist schon alleine für sich genommen eine große Möglichkeit, Kindern den Zugang zu einem Tier zu erfüllen.


Ängstliche Kinder waren sicherer, gaben klare und laute Kommandos und waren stärker am Unterricht beteiligt. Aggressive Kinder waren nicht mehr so aggressiv wie am Anfang der Studie.


 Tiere im Unterricht haben zudem eine positive Wirkung auf das Lern- und Konzentrationsverhalten, Kinder, die im Unterricht ein Tier im Klassenraum haben, zeigen eine deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit. Das Bindungsverhalten der Schüler zum Co-Pädagogen Hund, ermöglicht gleichzeitig eine deutlich verbesserte Bindungsbereitschaft zum Lehrer und führt damit zu einem stabileren Lehrer- und Schülerverhältnis.

Ängstliche Kinder zeigten sich in der Studie deutlich sicherer, gaben klare und laute Kommandos und waren in viel höherem Maße am Unterricht beteiligt.  

Das Arbeiten mit den Hunden und die Reaktion des Tieres auf das eigene Verhalten, schulen Kinder in ihrem Auftreten, der Umwelt gegenüber.

Aggressive Kinder zeigten zum Ende der Studie im sozialen Kontext eine deutliche Reduktion der Aggression.

Da das Kind, die Nähe des Hundes erwünscht, lernt es sehr schnell, welches Verhalten dazu beiträgt, dass sich ein Hund zu- oder abwendet. Damit kommen innere Regulierungsporzesse zum Tragen, die das Erkenne und Anpassen der eigenen Stimmung und des eigenen Verhaltens in verschiedenen Situationen schulen.


Tiere im Unterricht haben zudem eine positive Wirkung auf das Lern- und Konzentrationsverhalten.

Kinder, die im Unterricht ein Tier im Klassenraum haben, zeigen eine deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit und eine größere Bereitschaft zur Ruhe. 

Das Bindungsverhalten der Schüler zum Co-Pädagogen Hund, ermöglicht gleichzeitig eine deutlich verbesserte Bindungsbereitschaft zum Lehrer und führt damit zu einem stabileren Lehrer- und Schülerverhältnis.


Um diese Aufgaben erfüllen zu können, ist es unabdingbar den Hund auf diese Aufgabe optimal vorzubereiten. Eine wichtige Aufgabe, der Ausbildung  zum Schulhund ist, dass sich das Tier selbst ruhig und entspannt im eingesetzten Umfeld verhalten kann, um einen stressreduzierenden Effekt auf die Kinder zu haben. 


Eine tiefgehende und sichere Beziehung zwischen Hund und Halter, ist die Grundlage dieser Ausbildung. Daraus resultiert ein gelassener und selbstbewusster tierischer Co-Pädagoge.


 

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